
Team
Der Unterschied liegt im Zusammenhalt. Wir sind keine klassische Agentur mit Chefs und Angestellten. Wer hier arbeitet, gehört zu uns – mit all seinen Fähigkeiten, aber auch mit seinen individuellen Bedürfnissen, Macken und Hobbys. Wir sind der Ansicht, dass Arbeitszeit Lebenszeit ist. Wenn wir zusammen arbeiten, wollen wir dies in einer offenen, fairen, konzentriert-angenehmen Atmosphäre tun. Unsere Mandanten merken das und wissen das genauso zu schätzen wie wir.

Das hat aber auch Schattenseiten. Mit mir will hier niemand mehr über Fußball sprechen. Ich weiß nicht warum. Es könnte unter Umständen sein, dass ich die Lobeshymnen auf die Fohlenelf, die legendäre Elf vom Niederrhein, die ruhmreiche Borussia aus Mönchengladbach den Hauch einer Spur zu oft angestimmt habe in letzter Zeit. Ich bemerke, dass alle plötzlich furchtbar Dringliches zu erledigen haben, wenn ich loslegen möchte mit Fachgesprächen. Seither versuche ich, meine Borussia öffentlich unterzubringen. In jedem Text, bei jedem Auftritt und in jedem Gespräch. Die Jungs reagieren darauf mit einer Art inhaltlichen Fastenzeit. Wir reden dann nur noch über Filmprojekte, Angebote, Texte, Korrekturen, Strategien, Präsentationen oder Vorträge. Das ist aber auch ganz schön.

In der Regel folgt dann Schweigen und wir machen einfach weiter. Das hat wunderbare Projekte hervorgebracht, aber auch zahlreiche … Erfahrungen?
Thomas ist Teilhaber und eine Instanz für alle, die mit ihm zu tun haben. Die das nicht zu schätzen wissen, werden immer weniger. Zumindest läuft unser Auswahlverfahren so.
Weil Lempi der Smarteste von uns ist, wird er immer gefragt, wenn es um Strategien und Dinge geht, bei denen wir wirklich nachdenken müssen. Das fällt ihm leicht und dafür sind ihm auch alle dankbar. Das sagen wir ihm aber nicht, weil es gerade so gut läuft.
Thomas ist wie der andere Thomas Kommunikationswissenschaftler. Er lernte den Journalismus bei der Rheinischen Post, bei Radio K.W. und RTL West – aber nur, weil es damals noch keine nennenswerten digitalen Angebote gab. Wir haben übrigens alle noch nie jemanden getroffen, der Mails, Artikel oder Konzepte so schnell erfassen kann wie Lempi. Während der Doc die Schriftgröße noch auf 200 Prozent zieht, hat Lempi schon die Lösung. Das finden alle ganz praktisch.


Obwohl Selly sehr jung ist, kennen wir sie noch von früher, aber das ist eine andere Geschichte. Sie schreibt und organisiert für verschiedene Projekte, ist immer ansprechbar und je mehr wir ihren Blog lesen, fragen wir uns, was sie wirklich über uns denkt.
Eines nicht allzu fernen Tages, werden wir es dort in ausgesuchten, höflichen und freundlichen Worten zu sehen bekommen. Oder auch nicht.
Selvin hat Media & Communication Management studiert, spricht fließend Englisch und Türkisch und ist auch Yogalehrerin. Sie kümmert sich unter anderem mit Übersicht und Hingabe um „Alle Kids sind VIPS“, dem Integrationswettbewerb der Bertelsmann Stiftung, lektoriert unsere Texte, erinnert uns an Verfehlungen und ist die Beste im Team.

Dennoch: Jonas genießt, wie viele von uns, die Freiheiten der zeitlichen Autonomie. Andere nennen es New Work, wir nennen es „Arbeitsleben“. Bei uns ist er, im Team mit unseren Freunden und Partnern aus Dortmund, unter anderem für die Content-Redaktion der Dortmunder Volksbank aktiv. Er hat nach langer Suche eine echt gute Wohnung in einem wirklich guten Veedel in Kölle gefunden, verbringt seine Freitage aber bevorzugt im Studio von Hiphop.de in Düsseldorf. Auf Backstagepässe, Festivaleinladungen, Stadtrundfahrten mit Rap-Größen oder auch nur Merchandising-Artikel warten wir bisher vergebens. Aber das kommt bestimmt noch.
Jonas bringt ein Studium der Journalistik, journalistische Praxis und einen fundiertes musikalisches Hip-Hop-Fachwissen mit ins Agenturleben. Dass er mit digitalen Medien, Social Media, Filmproduktion und Framing groß geworden ist (fast 1,90m), macht ihn zu einem wertvollen Player.

Seine Lieblingsband ist London Grammar, er fährt jedes Jahr zum Oktoberfest, spricht mit Taxifahrern ganze Sätze in türkischer Sprache und reist immer wieder nach China. Das ist gut für ihn und schlecht für unsere Telefonrechnung. Wenn wir am Ende unseres Lateins sind, rufen wir den Hannes an.